Der Geometer, Lehrer, Unternehmer, Visionär und Wirt Johann Stuber war allem Anschein nach die treibende Kraft im Küttigkofer Dorfleben. Nebst vielfältigen Berufen und Geschäftstätigkeiten unter anderem für die erste genaue Landkarte des Bucheggberg im Jahre 1851 sei er auch Forstpräsident, Gemeindeschreiber, Schul und Armenbehörden sowie Friedensrichter gewesen. Im Jahre 1866 soll er den Bau einer Sägemühle in die Wege geleitet haben. Vermutlich im Sägereigebäude hat der unermüdliche Johann Stuber die erste Beiz unter dem namen „drei Eidgenossen“ eingerichtet. Und daneben hatte er auch seine politischen Auffassungen die er am Stammtisch jeweils energisch kundtat. Doch das alles war ihm letztendlich noch zu wenig. Stuber schwebte vor, eine neue Wirtschaft mit angegliedertem Wohnungstrakt auf der Gegenseite der Strasse zu errichten.